ASS-Aufkleber in den Bussen der wupsi
(Foto: wupsi)
v.l.nr.: Cornelia Richrath, Uwe Richrath, Marc Kretkowski, Andrea Frewer
Seit 2015 gibt es in Leverkusen, gefördert durch Landesmittel, die Möglichkeit der anonymen Spurensicherung nach Sexualstraftat. Betroffene Frauen können sich an eines der beiden örtlichen Krankenhäuser wenden. Hier werden nach ärztlicher Untersuchung und einer Verletzungsdokumentation die Spuren gesichert und bis zu 10 Jahre anonymisiert beim Institut für Rechtsmedizin in Köln gelagert.
Gerade in den Phasen des Lockdowns nimmt häusliche und sexualisierte Gewalt zu. Deswegen freuen wir uns, dass die wupsi diese Aktion unter Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters Uwe Richrath unterstützt!
Aufkleber in den Bussen informieren die Öffentlichkeit über dieses wichtige Angebot:
"Nach einem sexuellen Übergriff sind medizinische Untersuchung, Spurensicherung und Beratung auch ohne Anzeige möglich! Spuren können bis zu 10 Jahre anonym gelagert werden. Sie können dann in Ruhe überlegen, ob Sie Anzeige erstatten wollen."
Mehr Informationen über ASS finden Sie hier.